Langsam scheint die Corona-Krise unter Kontrolle zu sein. Auch in Italien sind die Zahlen der Neuansteckungen und auch der Todesfälle glücklicherweise deutlich zurück gegangen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Italien in Bezug auf die COVID-19 Intensität nicht ein homogenes Gebiet ist, wie es in den Medien oft dargestellt wird. Der Norden mit den Regionen Lombardei und Emilia Romagna waren viel stärker betroffen, als Mittel- oder SüdItalien.
In Umbrien (mit knapp 900’000 Einwohnern) gab es ca. 1400 getestete Ansteckungen und 76 Todesfälle. Die meisten davon in den grossen Städten Perugia und Terni. Auf dem Land gab es nur vereinzelt Fälle. Bei uns in San Terenziano gar keine.
Seit über einer Woche gibt es keine Neuansteckungen mehr in ganz Umbrien, also auch in den grossen Städten nicht.
Deshalb sind wir optimistisch, dass wir jetzt wieder gefahrlos Gäste betreuen können. Als zusätzliche Massnahme, um unsere Gäste zu schützen, werden wir nur wenige Gäste gleichzeitig aufnehmen und nicht das ganze Haus füllen.
Natürlich halten wir uns an die zahlreichen vom Staat verodneten Hygienevorschriften und erwarten das auch von unseren Gästen.
Für die Gäste bedeutet das allerdings nur wenig Einschränkung in und um unser Haus. Ausserhalb ist es etwas reduziert gesagt so, dass man in öffentlichen Räumen Gesichtsmasken tragen und bestimmte Abstände einhalten muss. Draussen sind Masken nur gefordert, wenn der Abstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann.
Ab dem 03. Juni sind die Grenzen nach Italien wieder uneingschränkt offen und man kann sich völlig frei bewegen innerhalb des Landes.
Alle Geschäfte, Restaurants, Bars, aber auch Museen und Sehenswürdigkeiten sind geöffnet. Es ist also wieder möglich, hier relativ normale Ferien zu machen, und im Gegensatz zu den Meerregionen, wo alles bis ins letzte Detail reguliert ist an den Stränden, und die Einschränkungen doch noch sehr stark sind, haben wir auf dem Land einen grossen Teil unserer Normalität zurück.
Deshalb empfehlen wir uns für Ihre Ferien und freuen uns, nach dieser langen Zeit der Isolation, endlich wieder Gäste verwöhnen zu dürfen und etwas Leben und Betrieb auf unserem Grundstück zu haben.
Lorena Moscatelli und André Gosswiler
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